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Der Tischtennisschläger

Der Tischtennisschläger zählt zu den wesentlichsten Komponenten bei der Ausrüstung eines Spielers.

Der moderne Tischtennisschläger oder die Tischtenniskelle besteht heute im Allgemeinen aus den folgenden Komponenten:

  • dem Griff
  • dem Belag
  • dem Holz

Die Wahl des jeweils optimal geeigneten Tischtennisschlägers ist für den Spieler insgesamt eine der wichtigsten end letztendlich auch entscheidendsten Voraussetzungen für den Sieg in einem Spiel.

Sämtliche offiziell geführten Tischtennisschläger unterliegen der Reglementierung und den Zulassungsbeschränkungen des Tischtennis-Weltverbands ITTF. Insbesondere werden die jeweils offiziell erlaubten Beläge für das Holz der Tischtenniskellen regelmäßig überwacht und reglementiert.


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Der Griff der Tischtenniskelle

Grundsätzlich sind bei der modernen Tischtenniskelle 4 unterschiedliche Griffformen international im Gebrauch:

  • der gerade Griff
  • der konkave Griff
  • der anatomische Griff
  • der konische Griff

Der gerade Griff ist bei der Tischtenniskelle die wohl derzeit gebräuchlichste und am weitesten verbreitete Variante. Dieser ermöglicht es dem Spieler, während des laufenden Spiels gut zu variieren.

Besonders bei allen Defensivspielern im Tischtennis sind die geraden und zudem auch noch schlanken Griffe der Tischtenniskellen überaus beliebt. Diese ermöglichen das Drehen des Schlägers in der Hand, wodurch Vorhand- und Rückhandseite getauscht werden können.

Konkave, anatomische oder auch konische Griffformen an der Tischtenniskelle ermöglichen eine leichtere Fixierung der Kelle an ihrem Griffende und damit letztendlich auch ein deutlich ermüdungsfreieres Spiel.

Besonders bei Offensivspielern im Tischtennis sind die konkaven, die anatomischen und die konischen Griffe sehr beliebt.

Besonders bei modernen Wettkampfschlägern ist der Griff heute generell unlackiert. Dadurch kann der Schweiß der Hand des Spielers vom Griff der Tischtenniskelle bedeutend besser aufgenommen werden.

So rutschen Wettkampfschläger mit unlackierten Griffen deutlich weniger in der Hand. Es ist heute für einen modernen Tischtennisspieler durchaus en vogue, den Griff seiner Tischtenniskelle jeweils so lange mit Holzfeile und Sandpapier zu bearbeiten, bis dieser sich optimal an die anatomischen Besonderheiten der Hand angepasst hat.


Der Belag des Tischtennisschlägers

Der Belag der Tischtenniskelle ist entscheidend dafür verantwortlich, mit welcher individuellen Rotation ein Tischtennisball durch einen Spieler gespielt werden kann.

Das Reglement schreibt heute vor, dass diejenige Seite einer Tischtenniskelle, welche unmittelbar zum Schlagen benutzt wird, mit einem Belag zu versehen ist, während die andere Seite dagegen mit einem beliebigen Material, beispielsweise mit Kork, beschichtet werden kann.

Auch ist es im Tischtennis längst allgemein üblich, die jeweils nicht zum Schlagen genutzte Seite eines Schlägers entweder leuchtend rot oder auch schwarz einzufärben.

Heute sind inzwischen auch andere Farben, mit der Ausnahme von Weiß, zur Kennzeichnung der nicht zum Schlagen benutzten Seite des Tischtennisschlägers zugelassen.


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Die Noppen auf den Belägen

Auf dem Belag der zum Schlagen verwendeten Seite der Tischtenniskelle befinden sich üblicherweise Noppen unterschiedlichster Art.

Diese können beispielsweise entweder kurz oder aber auch lang dimensioniert sein. Kurze Noppen sind kleiner als 0,9 mm. Mittellange Noppen sind zwischen 0,9 mm und 1,3 mm lang. Lange Noppen weisen Dimensionen zwischen 1,3 mm und 1,8 mm auf.

Als Alternative zu den Noppen ist heutzutage bei der modernen Tischtenniskelle jedoch auch das sogenannte Noppengummi im Gebrauch.

Oft pflegen Spieler auch die Gewohnheit des sogenannten Frischklebens, wobei der Belag des Tischtennisschlägers dann erst kurz vor Spielbeginn aufgeklebt wird.